Germar Claus

KONZEPT, Graffiti und DESIGN

Ich bin Germar und Geschäftsführer von Freischuetz. Acht Jahre habe ich in verschiedenen renommierten Hamburger Design- und Werbe­agenturen als Gestalter und Art Director gewirkt. Freischuetz wurde von mir 2008 in Leer gegründet. Seitdem ist viel Wasser die Ems hinabgelaufen. Mein Fazit: einmal selbstständig – immer selbstständig!

2018 wurde die Freischuetz GmbH gegründet, mit dem Ziel das Designbüro in ein wirtschaftlich nachhaltiges Unternehmen zu transformieren.

Ziele von Germar mit Freischuetz Leer:

  • Bestandskunden noch mehr Sicherheit bei dauerhafter Betreuung bieten.
  • Design kann mehr als nur schön aussehen: Ich will, dass die Gestaltungs-Ergebnisse unseren Kunden einen signifikanten Wert einbringen.
  • Mitarbeitern eine langfristige Perspektive sichern.
  • Die Welt ein bisschen bunter machen.

GErmar: Welcome to my world!

Erfahrung
0 Jahre
+ 2 Hunde & 1 Katze
0 Kinder
besucht & bereist
0 Länder
das erste und letzte Tattoo
mit 0

Germar: Wie alles begann…

Germar mit 4

Der Name

Germar ist mir 1977 von meinen Eltern gegeben worden. Sie entschieden sich wohl weniger aus pragmatischen als aus romantischen Gründen für diesen Namen. Denn mein Vater heißt GERd, meine Mutter hieß MARion (ruhe in Frieden!). Somit wurde mir die Kreativität bereits in die Wiege gelegt.

Im Alter von vier Jahren bekam ich meine erste Kamera – und meinen ersten Gipsarm. Das hieß also von Anfang an: kreative Entfaltung mit Einschränkungen von außen. Heutzutage heißt so etwas „Auftrag für einen Kunden“ 😉

Was ich am Liebsten NICHT verraten möchte, aus Gründen der Offenheit mache ich’s trotzdem: Die Kamera auf dem Bild war eine Wasserpistole!

In meiner Kindheit haben mich Legosteine besonders fasziniert. Das Erkunden von Baustellen war ein weiteres Highlight – egal ob diese von meinem Vater in seiner Funktion als Bauleiter betreut wurden oder ob sie einfach nur in der Nachbarschaft „verfügbar“ waren.

Ein altes Schulfoto von Germar

Schule

Für mich ein Kapitel mit wenig Nachhaltigkeit. Inzwischen weiß ich, dass es im Geschäftsleben sinnvoll ist, sich auf seine Stärken zu konzentrieren. Die Schwächen sollten meines Erachtens nur bis zu einem minimal notwendigen Grad beachtet und in den Griff bekommen werden. Heutzutage kann ich Tätigkeiten, die ich nicht beherrsche, einfach delegieren oder auslagern.

Warum das in der Schule nicht ansatzweise beachtet wird, ist mir schleierhaft. Nichtsdestotrotz war ich in meiner Schulzeit eigentlich immer gut gelaunt (wer lächelt auf dem Gruppenbild am meisten?) und habe bis zum Fach-Abi durchgehalten. Ein Kunst-LK-Jahr am Gymnasium in Leer habe ich dank meines zeichnerischen Talents auch noch mitgenommen. Mein damaliger Kunstlehrer war für mich eine wegweisende Person bezüglich meiner weiteren Beschäftigung mit Kunst, Typografie und Grafik. Nicht unerheblich für meine spätere Karriere war ebenso meine damalige neue Passion Graffiti …

Graffiti

Graffiti habe ich meinem Skateboard-Umfeld zu verdanken. Was für andere in meiner Jugendzeit der Sprung vom Hasch zum Koks war, war für mich der Sprung vom Board zur Dose.

Nicht nur Styles und Lettering halten mich noch immer in ihrem Bann. Auch das Ausüben von Auftragsarbeiten und die Teilnahme an Wettbewerben waren für meine spätere Laufbahn in der  Werbung ein Fundament.

Agenturleben

Hamburg hat aus mir einen Mann gemacht – was die berufliche Perspektive anbelangt. Aber auch in meiner persönlichen Entwicklung.

Durchhaltevermögen, Fokussierung und das Denken weit über den Tellerrand hinaus. Diese drei Eigenschaften konnte ich freilegen, entwickeln und schärfen beim Tan Tien Tschüan, einer inneren Kampfkunst, an Didaktiken von chinesischen Boxstilen angelehnt. Klingt vielleicht nach Schmuse­kissenschubsen, ist aber eine knallharte Prügelei 😉 Wer hierzu mehr wissen möchte, dem empfehle ich einen Mitmach-Besuch beim Training > in Hamburg.

Ansonsten habe ich viel zu viele Überstunden in Hamburger Agenturen durchgezogen (Final Art Works, reinhards. integrated Branding, VasataSchröder, Scholz & Friends). Sehr lehrreich, dennoch für mich ein Kapitel, das bald abgeschlossen werden musste.

2008 war ein Jahr der umfänglichen Veränderung durch

  • Rückkehr nach Leer, meine Heimat
  • Selbstständigkeit
  • Familiengründung

Der weitere Verlauf meiner Karriere ist hier auf der Website verteilt. Wer mehr Details möchte, schreibt mich am besten direkt an: germar@freischuetz.eu